
Allmählich spürte ich die vielen Tage auf meinem aufblasbaren Bett vom freundlichen Supermarkt mit dem großen W. Ständig entwich Luft, ständig lag ich morgens dann sehr pucklig und und bequem auf einer nur noch halb vollen Matratze. Die Nächte waren ja eh schon so kurz. Aber ich hatte keine andere Wahl, denn einen Walmart gibt es hier nicht mehr. Der nächste wäre in Page Arizona oder in St. George, weit weg also.
Ich machte das beste daraus – sprich ich war bereits viel früher auf den Beinen als gedacht und besorgte mir ein kleines Frühstück im Slick Rock Grill und baute danach gemütlich mein Zelt ab. Heute sollte es für den Abend ein neues Schlaf-Domizil geben.
Für den Tag hatte ich eigentlich noch eines eingeplant, den Little Wild Horse Canyon in der Nähe des Goblin Valley nördlich von Hanksville. Ich war zumindest sehr froh, dass ich an diesem doch für die Amerikaner wichtigen langen Wochenende zum Memorial Day weit weg von den Menschenmassen war. Hier rund um Hanksville war es doch sehr sehr erträglich. Ich malte mir aus wie es nun wohl in einem der Utah National Parks sein würde.
Rund eine Stunde ging es nach dem Frühstück für mich in den Norden auf die U-24 und anschließend das kurze Stück bis zum Little Wild Horse Canyon Trailhead. Vor dem Goblin Valley, was ich wirklich empfehlen kann, vor allem für Familien mit Kindern dürfte es ein toller Ort sein, rechts es ab auf eine sehr gute Schotterpiste. 36.5 Meilen von Hanksville bis zum Trailhead musste ich bewältigen…rather short.
Little Wild Horse Canyon
Eben noch schrieb ich wie froh ich war dass ich weit weg von den Menschenmassen war, nun muss ich bereits alles revidieren. Letztes Jahr hatte ich bereits einen Versuch unternommen diese wunderbaren Canyon zu bewandern. Damals fiel das alles doch eher ins Wasser (im wahrsten Sinne). Ich kämpfte mich zwar durch ein paar Stellen an denen das Wasser in den engeren Passagen recht hoch stand – bis zur Hüfte war kein Problem. Aber als das Wasser Brusthöhe erreichte brach ich damals die Wanderung bewusst ab. Hier geht es zum alten Berichtsteil aus 2017: klick mich
Man soll ja nichts unvollständig lassen ! Damals war in diesem Canyon eigentlich nichts los. Ich lief eine Weile mit zwei Frauen bis zu dem Punkt als ich umkehrte. Einen weiteren Herrn traf ich ebenso. Auf dem Rückweg lief ich dann der lieben Angela und ihrem Frank in die Arme. Herrlich dieser Zufall und daran zurückzudenken.
Heute sah das jedoch völlig anders aus. Ungeklärt aber die Frage – wieso ? Liegt es nun am Memorial Day, oder eher daran dass sich innerhalb von rund 8 Monaten dieser Ort so populär wurde ? Ich weiß es nicht. Jedenfalls fielen mir fast die Augen raus als ich die vielen Autos am Parkplatz zum Trailhead sah.
Ich machte mich dennoch trailfertig und marschierte los. Die Route habe ich mal hier skizziert damit man es sich ein bisschen besser vorstellen kann wenn ich über die Passagen spreche.
Mit den Massen in den Canyon
Was hier so los war dokumentieren einige Bilder recht gut. Der Weg zum eigentlichen Canyon führt durch einen breiten Wash, rund 750 sind bis an manchen Tagen die erste Hürde kommt.

Nach Regen steht hier gerne und viel Wasser in einer Senke. Diese kann man links über den Fels überwinden – wem das aber nicht geheuer ist, tsja. Heute ist es zum Glück trocken, was mich auch sehr positiv für den Rest des Canyons stimmte.
Viele Wanderer wusste nicht wie sie hier durch kommen sollen. Ich wollte dieses Mal nicht den steilen Hang am Fels entlang. Einmal reicht mir – auch ich war mir 2017 nicht ganz sicher was ich da tat. Der einfach Weg ist also unten durch die Senke. Ich ging vor und viele folgten mir daraufhin….dabei wollte ich doch gar keine Gesellschaft 🙂 Fotos hatte ich hier nicht gemacht … ich war selbst daran bedacht hier nicht zu stürzen oder mich zu verletzen.
Direkt hinter der Senke muss man wieder hinausklettern, was aber recht einfach ist. Direkt danach geht es rechts in den Little Wild Horse Canyon. Da ich heute den Loop Little Wild Horse & Bell Canyon vor hatte zu laufen, was am Ende 8 Meilen bedeutete, hielt ich mich auch nicht wirklich lange mit Fotos am Eingang des Little Wild Horse Canyon auf – das kannte ich von 2017 ja bereits.

Kühler Schatten und tolle Farben
Es war irgendwas nach 9 Uhr Morgens und es war bereits sehr warm. In der Sonne war es bereits nicht mehr so erträglich, dafür spendeten die hohen Wände des Little Wild Horse Canyon immer wieder schöne schattige Passagen in denen es merklich kühler wurde.
Auf den ersten 1.8 Km im Canyon stand kein einziger Tropfen Wasser. Das war 2017 noch total anders. Ohne die Ablenkung bzgl. der stehenden Brühe konnte ich mich dieses Mal ganz auf den Canyon und die tollen Felsen konzentrieren und es auch intensiver genießen. Unterwegs traf ich ein älteres deutsches Ehepaar mit dem ich eine Weile lang durch den Canyon lief und wir uns unterhielten.
An der selben Stelle wo ich 2017 umkehrte saßen viele Leute. Anders als letztes Jahr war das Wasser nur ca. Knie hoch, wenn überhaupt. Aber selbst aus einigen Metern Entfernung konnte man die brackige stinkende Brühe riechen. Ein Paar Leute gingen hindurch – so richtig amused waren sie dennoch nicht. Für die allermeisten war hier nun Ende. Da ich aber nicht nochmals an der selben Stelle mit vergleichsweise wenig Wasser aufgeben wollte, ging ich hindurch.


Die Schuhe zog ich aus, die Socken ebenso. Mit einem Karabinerhaken befestigte ich die Schuhe am Rucksack und machte mich auf den Weg in die stinkige Brühe. Das deutsche Ehepaar folgte mir. Nach 3 Minuten war ich durch, trocknete meine Füße und ging weiter. Ich hatte noch einige Meilen vor mir und wollte nicht mehr trödeln. Das Ehepaar war ohnehin nicht sicher wie weit sie noch gehen würden.
Little Wild Horse Canyon – Canyon öffne dich
Hinter dieser Stelle ging es noch rund 700 Meter in engen Passagen an atemberaubenden Felswänden vorbei, ehe sich der Little Wild Horse Canyon öffnet. Ich hörte nun hinter mir niemanden mehr – vor mir war auch niemand zu sehen. An dem Pothole trennte sich dann wohl die Spreu vom Weizen.

Da sich der Canyon nun aber weit öffnete (giftgrüne Route) – aber keineswegs an Attraktivität verlor – lief ich natürlich in der prallen Sonne. Und es gab da auch keine Aussicht auf Besserung. Rund 2 Km sind es im weiten Canyon bis man auf den Bell Canyon trifft – besser gesagt das Verbindungsstück zwischen beiden Canyons, denn der Bell Canyon ist jener Canyon der einen zurück zum Anfang führt.
Ich war fit, es lief gut. Dass ich auf der Strecke aber an ein Paar Stellen kam an denen ich da wahrhaftig etwas klettern musste, hätte ich nicht gedacht. Einmal sogar war ich drauf und dran umzukehren da ich mit meiner Ungelenkigkeit kaum Land sah und nicht wusste wie ich auf eine Ebene oberhalb von mir hinauf kommen sollte.
Da ich in solchen Situationen immer sehr mit mir beschäftigt bin, habe ich leider keine Fotos von diesen Stellen gemacht. Ich war schon froh genug da vorbei gekommen zu sein – an Fotos dachte ich an keinem dieser Momente. Manchmal stellt man sich aber auch anfangs unbeholfener an als nötig – einfach aus der Unsicherheit heraus nichts falsch machen zu wollen oder zu stürzen. Alleine ist es ein wenig knifflig – wer fit und gelenkig ist schafft es locker – zu zweit ist das alles aber sicherlich kein Problem.
Nach den angesprochenen 2 Km wurde es dann noch schwieriger Schatten zu finden (gelbe Route). Die letzten Leute hatte ich bereits rund eine Stunde zuvor gesehen. Ich war hier nun völlig allein in diesem Moment. Ich versuchte wie so oft diese Stille um mich herum zu genießen und die felsige Natur zu bestaunen. Gut 2 Km ging es weiter in Richtung Bell Canyon (immer noch die gelbe Route), teils ohne Steigung, zwischendurch mit Steigung, aber Ende sogar mit fieser Steigung, zumindest für diesen Moment da die Sonne vom Himmel brannte und mir genau entgegen schien. Durch die Hitze spürte ich nun dass etwas nicht ganz ok war. Ich suchte sehnsüchtig Schatten. Immer noch auf der alten Jeep Route des Little Wild Horse / Bell Canyons traf ich dann ein Paar mit Hund unter einem großen Baum (rotes X). Der Schatten tat sooooo gut. Und die Unterhaltung mit den beiden für knapp 15 Minuten war eine der schönsten und lustigsten auf meiner ganzen Reise. Pete und Amy waren herzallerliebst. Manchmal ärgere ich mich von den Leuten die ich treffe keine Fotos zu machen – aber ich käme mir auch irgendwie komisch vor darum zu fragen …. naja, jeder ist da anders. Die vielen kurzen Gespräche an den abgelegensten Orten sind aber immer wieder herrlich und bleiben in Erinnerung.

Bell Canyon
What goes up, must come down. So ist es ja des öfteren. Auch hier im Bell Canyon, die vorherige Steigung konnte ich nun wieder wettmachen, denn es ging bergab hinein in den Hauptteil des Bell Canyons. Trotz der netten Pause mit Pete und Amy war mir nicht wohl. Zweimal wurde mir bereits kurz schwarz vor den Augen, ich musste stoppen und kurz durchatmen.
Ich merkte auch dass meine Schritte bei weitem nicht mehr so agil wie noch zur Mitte der Wanderung waren. Ich versuchte mich einfach nur noch zu beeilen um im Canyon in den Schatten zu gelangen. Mittlerweile hatten mich auch mehrere Leute eingeholt und überholt, ehe ich selbst im Bell Canyon ankam und es nun wieder ohne Gefälle durch den Canyon ging. Meine verdiente Pause im Schatten (grünes X) war nicht mehr weit. Flüssigkeit hatte ich noch genug dabei.

Zu meinem Glück zogen nun ein Paar kleine Wolken auf die sich vor die Sonne setzten. Nach der Pause ging es mir wieder besser und der Weg durch den Bell Canyon, der nicht ganz an den Little Wild Horse heran reicht, fiel mir nun einfacher als das Zwischenstück an der alten Jeep Route.
Mir gefiel der Bell Canyon jedoch sehr sehr gut. Er ist weiter in den allermeisten Passagen, aber seine Felswände haben dennoch ihren Charme, vor allem zum Ende hin. An 2-3 Stellen war auch hier ein wenig Geschick beim Klettern angesagt, aber letztlich musste man ja nur ein Paar wenige größere Felsen überwinden oder einen mittleren Drop-Off hinunter. Für geübte Kletterer oder sportliche Leute ist das sicherlich kein Problem. Selbst mit Kindern dürfte der Canyon nicht all zu wild sein, schließlich kam mir eine Familie mit 4 Kindern entgegen die den Loop im Uhrzeigersinn laufen wollten und mich im Bell Canyon ansprachen.

Umso länger ich im Bell Canyon unterwegs war desto mehr Leute überholten mich. Tsja… ich bin halt langsam. Wie Flash das Faultier ! Aber ich gehe meinen Weg und das ist auch gut so. 🙂
Dass ich mir insgesamt viel Zeit ließ für die 8 Meilen sieht man an meinen Zeiten. Ich lief um 9:15 Uhr los und war rund 14:20 Uhr wieder an der Weggabelung zwischen Bell und Little Wild Horse Canyon. Um 14:30 Uhr war ich wieder an Parkplatz angelangt.

Fertig mit der Welt
Fertig mit der Welt war ich, dankbar für die kalten Getränke aus der Kühlbox und über die Klimaanlage meines Wagens. Hier sieht man nun nochmal gut wie viel hier los ist. Sicherlich waren nicht alle im Little Wild Horse Canyon. Das Gebiet der San Rafael Swell hat sehr sehr viel zu bieten.


Da es erst rund 15 Uhr war und ich noch massig Zeit hatte überlegte ich was ich noch machen könnte. Goblin Valley ? Nee, ein drittes Mal muss nicht unbedingt sein. Ich wollte heute eigentlich hier in der Gegend einfach übernachten und früh Morgens nach Moab weiter fahren. Ich war unentschlossen um ehrlich zu sein. Mir taten meine Füße mittlerweile weh, ich war müde und ich memmte rum. Durch die Hitze war es wirklich anstrengend auf den Passagen die stets in der Sonne lagen. Rein vom Loop her war diese Wanderung eher moderat. Man musste nicht durch tiefen Sand – der Untergrund war immer solide.
Mir kam dann aber eine Idee und fuhr zunächst mal vom Trailhead des Little Wild Horse Canyon weg.
Wild Horse Windows
Meine Idee war das Wild Horse Window. Es ist kein Geheimnis, aber doch recht unpopulär bisher. Das wird sich denke ich aber auch ändern mit der Zeit. Am Trailhead (Koordinaten: 38°38’51.1″N 110°39’45.6″W) der nicht wirklich weit vom Goblin Valley entfernt liegt, machte ich erstmal eine längere Pause und Bubu.
Bubu ? Ja… ich mache Bubu ! Nette kleine Schläfchen um Energie zu tanken. Wobei es heute keine wirklich gute Idee war. Ehe ich mich nämlich für das Wild Horse Window entschied, merkte ich wie sehr mir nun die Füße weh taten. Wieder in Tritt zu kommen war reichlich schwierig.
Mein zweiter Fehler war, dass ich die Packung Dangerously Cheesy Cheetos Flamin’Hot aufmachte. Zum einen hatte ich knallrote Finger von dem Gewürz – das Zeug kriegt man selbst nah 5 Mal Händewaschen nicht ab…. zum anderen brannte mir mein Maul, frag nicht nach Sonnenschein 🙂
Und ich brach dann doch noch auf. Es sind ja auch nur 1.4 Km. Die hatten es aber ein wenig in sich. Der Weg führ vom Trailhead zunächst hinunter in einen Wash, auf der anderen Seite geht es dann direkt auf Slickrock bergauf – teils steil, teils moderat. Mit den 8 Meilen von heute Vormittag in den Beinen war es aber eher anstrengend als leicht. Achja…. und mir brannte mein Maul ! Nur, falls ich dies noch nicht verwähnt habe…..
Wie an den meisten Nachmittagen der letzten Tage zogen nun Wolken auf. Hinter dem Wild Horse Window war es bereits auch recht dunkel am Himmel. Aber von gestern wusste ich dass das ja nicht unbedingt etwas zu heißen hatte. Falls doch, war der Weg zum Auto eher kurz und ich hätte mich in Sicherheit begeben können.

Nach rund 45 Minuten war ich am Wild Horse Window angekommen. Aber der Lärm dort war grausig – eine Gruppe war dort. 4 Familien mit insgesamt 17 Kindern !!!! Die Kinder tobten dort herum, waren laut, zerschmissen Steinplatten, malten auf den Felsen herum.

Ich wollte nur meine Fotos machen und ein wenig hier oben relaxen, zog mich daher in eine Ecke zurück wo ich für mich war. Zwei der Ehepaare kam zu mir und entschuldigten sich bei mir dass die Kids so herumtollten. Naja gut, Kinder. Nur das mit dem Felsen zerkratzen fand ich nicht toll muss ich gestehen. Sie fragten ob ich bevor sie wieder zu den Autos zurücklaufen ein großes Gruppenfoto von ihnen machen könnte – na klar. Ein bisschen kamen wir ins Gespräch, einer der Ehemänner war an meinen Fotos interessiert und ließ sich von mir einiges auf der Kamera zeigen. Ich verwies auf mein takeahike.de T-shirt. Er machte sich ein Foto davon und meinte er würde mal vorbei schauen.
Das tolle – direkt nach dem Foto machten sie sich auf den Weg und ich hatte das Wild Horse Window nur für mich allein.
Im rechten Window (in Blickrichtung auf die beiden Überhänge/Höhlen) findet man schöne alte Wandmalereien (Petroglyphs). Hier haben zum Glück noch keine Idioten gewütet und sich verewigt. In der rechten Höhle klafft in der Decke ein großes Eye of Sindbad – das sieht von unten fantastisch aus.
Leider musste ich dann feststellen dass bei weiteren Fotos immer mehr klar wurde dass sich hier anscheinend jeder verewigt, zumindest zeigten mir das zumindest die Böden der Höhle. Eine wahre Schande. Wieso müssen die Leute immer ihre dämlichen Namen hinterlassen ? Auf diese Art und Weise interessiert es keinen dass ihr dort wart. Berichtet darüber in sozialen Medien, aber lasst die Natur wie sie ist, ihr Hornochsen !


Ich versuchte so gut wie möglich diesen Ort ohne ein richtiges Weitwinkelobjektiv zu fotografieren. Nach rund 40 Minuten hatte ich aber auch genug und machte mich auf den Weg zurück zum Wagen.
Dass man hier so schön allein sein kann finde ich super. Die dunklen Wolken kamen nun näher, ich beeilte mich ein wenig um schnell zum Auto zu gelangen.
Achtung: bevor sich jemand bei mir beschwert dass ich einen solchen Ort veröffentliche. Nein – der Ort ist kein Geheimnis – er ist bekannt und man findet ihr bei Google Maps und auch auf anderen Blogs und Hiking Seiten über den Südwesten der USA.
Übernachten, aber wo ?
Tsja, wo bleibe ich heute Nacht ? Etwa hier am Trailhead ? Nach einer kleinen Erholungspause entschied ich mich nach Moab zu düsen. Auch wenn ich für heute noch keine Reservierung hatte wollte ich es probieren. Durch die Wolken wurde die Fahrt eine ganz besondere, denn die allmählich Richtung Horizont wandernde Sonne kam hier toll zur Geltung.
Ich wusste von meiner Recherche her vom Willow Springs Trail und den dortigen freien BLM Camping Sites. Diese steuerte ich dann auch an und stellte mich auf einen schönen Platz. Wie immer ging es direkt ans Zelt aufbauen bevor es dunkel war, Nudeln kochten nebenbei im Kochtopf und ich unterhielt mich kurz mit den freundlichen Nachbarn die mit ihrem riesigen Wohnmobil fragten ob sie sich hier noch hinstellen durften. Ich schaute mich bei der Frage um….es war weit und breit niemand. Aber dennoch war es sehr höflich dass der ältere Herr mich ansprach. Eine kühle Dose Bier aus ihrem Kühlschrank konnte ich nicht ablehnen. Als meine Nudeln fertig waren wünschte ich dem Paar jedoch eine gute Nacht und genoss mein Abendessen.
Der Vorteil für morgen früh – ich konnte früh aufbrechen und schon bei Zeiten im Arches National Park aufschlagen. Warum ? Na weil morgen der Memorial Day ist. Gefühlt wird es brechend voll im Arches NP und ich wollte bereits früh dort sein um nicht den Terz mit der Parkplatzsituation zu haben.
Sonnenuntergang am Willow Springs Campground

Daten zu diesem Tag
gefahrene Meilen | Dukes SlickRock Campground > Little Wild Horse Canyon Trailhead > Wild Horse Window Trailhead > Willow Springs Campground Moab GESAMT: | 36.4 Meilen (58,6 km) 10.8 Meilen (17,3 km) 82 Meilen (132 km) 129.2 Meilen (207,9 km) |
gelaufene Meilen | Little Wild Horse / Bell Canyon Loop Wild Horse Window Roundtrip GESAMT: | 8 Meilen (13,9 km) 1.6 Meilen (2,7 km) 9.6 Meilen (16,6 km) |
Found your pictures and stories very interesting. Was there 2 weeks prior.
Hey Noel
thanks for your comment. Can you do german or did you translate the side ? 🙂
Was your trip through the Canyon dry ? i heard about quite a lot of rain and bad weather in the last month. I was really happy that it was nearly dry…the year before was just too bad with all the water in it.
Best Regards
Daniel
Klasse Fotos und ein super interessanter Bericht. Danke für die Inspiration.
Hallo Anne,
gerne doch 🙂 Vielleicht nicht unbedingt das geeignetste an einem solch langen Feiertagswochenende. Wenn ihr ggf. unter der Woche dort ankommt dürfte es weitaus weniger los sein.
Das Goblin Valley kann ich für einen kurzer 1-2 Stunden Trip, wenn ihr eh schon am Little Wild Horse sein würdet, natürlich auch empfehlen.
Grüße
daniel